Im August 2004 haben wir
zu viert unsere 3. Wochen-Radtour durchgeführt. Diesmal fuhren wir von
Zittau bis
Eisenhüttenstadt (Oder Neiße Radweg) und südlich von Bautzen
ein Teil vom Spree Radweg (ca. 330km).
Sehr empfehlenswert: Schöne Landschaft und nette Leute. Hier ein paar
Eindrücke:
Erste Kontakte mit Einheimischen in Großpostwitz zwischen Bautzen und Zittau
Kloster Marienthal bei Ostritz
In Ostritz konnten wir an einem erfrischenden Badewannenrennen teilnehmen
Blick auf die Neisse in Görlitz
Spinnennetz im Park unten
Zentendorf: Kulturinsel
Einsiedel, riesige Spiellandschaft, Park mit skurrilen Holzskulpturen
Auf dem Radweg entdeckte Raupenkolonne. Für mehr Info am Ende
dieser Seite
Roland trennte die Kolonne, wonach die ersten 3 Raupen irritiert mit dem Kopf
wackelten
und es kaum noch weiter ging. Nachdem wir sie handgreiflich wieder zusammengebracht
hatten,
formierten sie sich neu.
Die meiste Zeit ging es entlang der Grenze zu Polen
Fürst
Pückler Park in Muskau
In Gross Bademeusel gab es interessante Informationen vom Wirt.
Lange Strecken führten über den Damm.
Herr Wunder in Neuzelle (Übernachtung) hat ein kleines aber tolles Museum
von Produkten der DDR im Keller
Neuzelle
ist u.a. mit der barocken Klosterkirche, Klosterbrauerei und den schönen
Parks sehenswert.
Blick auf die Altstadt von Bautzen
Auch das muss mal sein.
Die Raupen des Prozessionsspinners,
eines unscheinbaren, nachtaktiven Falters, wachsen in
Gespinstnestern
auf ihren Wirtsbäumen heran. Wechseln die Raupen ihren Baum, so bewegen sie
sich
in einer langen Kolonne über den Boden. Die Gifthaare verursachen einen juckenden
und schmerzhaften
Hautausschlag (Bei mir nicht, als ich die Kolonne wieder vereint habe).Besonders
unangenehm ist,
dass diese Haare oder Teile davon auch nach Absterben der Raupen ihre Wirkung
behalten
und durch den Wind zusammen mit Staub aufgewirbelt werden können. Eichenprozessionsspinner
befallen
besonders Bäume an Waldrändern, in Parkanlagen oder in Gärten.